Innovation

Die Stadt Zug im Direktzugriff

Mit dem infra3DCity verschafft sich die Stadt Zug den Direktzugriff auf die städtische Infrastruktur. Die Abteilungen Hochbau, Verkehr und Tiefbau profitieren vom 3D-Bilderdienst und der vielfältigen Einsatz-möglichkeiten: Bewertung von Straßenzuständen, Inventar von Straßenmöblierung und Datenerhebung zu den Referenz-Straßenachsen.

Nach dem Motto «vor Ort sein ohne dort zu sein» ermöglicht der infra3DCity der Stadt Zug die virtuelle vor-Ort-Begehungen und ausgewählten externen Spezialisten die Nutzung des Bilddatendienstes in ihren Fachapplikationen.

Die Herausforderung

Zug ist eine globalisierte Kleinstadt im Herzen der Schweiz. Rund 28 000 Menschen aus 127 Nationen leben in der Zentralschweizer Stadt. Gleichermaßen vielseitig zeigt sich auch das Gelände der Stadt: Vom urbanen Stadtkern mit Seeanstoß über landwirtschaftliche Gebiete bis zum Zugerberg bietet die Stadt alles.

In einem ersten Schritt galt es für iNovitas, infra3DCity flächendeckend zu realisieren und damit das gesamte heterogene Stadtgebiet zu befahren. Der webbasierte 3D-Bilderdienst sollte in einem zweiten Schritt um die bereits vorhandenen linearen Straßenachsen erweitert werden, damit sich erfasste Informationen in Bezug zu dieser Referenz darstellen lassen. Außerdem sollte die Kartierung der gesamten Straßenmöblierung zu einem nachhaltigen Erhaltungsmanagement beitragen.

Ein weiteres Einsatzgebiet für infra3DCity war ein Sanierungsprojekt. Mittels georeferenziertem 3D-Bilderdienst sollte die Grundlagendatenbeschaffung für die Sanierung der historischen Zeughausgasse erfolgen.

Die Lösung

Dank infra3DCity sind die internen Verwaltungsaufwände in den Bereichen Hochbau und Baubewilligungen gesunken. Denn die involvierten Stellen sind jederzeit im Bild und in der Lage, die gewünschten Informationen aus dem 3D-Bilderdienst zu generieren. Auch weitere Spezialisten profitieren von den einfachen, virtuellen Begehungen, die sie insgesamt besser informieren.

Der zuverlässige Bilddatendienst macht aufwändige, zeitintensive und gefährliche Feldbegehungen unnötig. Im Hinblick auf das heterogene Stadtgebiet ist dies ein echter Gewinn.

Die Nutzung des infra3DCity für Zug ist sehr vielfältig: Vom Erhaltungsmanagement über die Einschätzung von Straßenzuständen bis hin zu Sanierungsprojekten – infra3DCity kommt überall zum Einsatz und sorgt für Effizienzsteigerung.

Besonderes Augenmerk: Ausbaufähigkeit

Für die Stadt Zug wurde auch das Zusatzmodul «Grabenaufbruchverwaltung» entwickelt. Das Modul wird eingesetzt, um die Werkleitungen im realen Kontext einzublenden und damit die dazugehörigen Aktivitäten per Klick zu koordinieren.

Verbesserte Zusammenarbeit

Da infra3DCity per Web-Client jederzeit und von jedem Ort zugänglich ist, sind alle Beteiligten stets auf dem aktuellen Stand der Dinge. Außerdem erlaubt der Service die Nutzung der 3D-Bilddaten in den Fachapplikationen ausgewählter Spezialisten. Dies verschlankt die Kommunikation und verbessert somit die Zusammenarbeit.

Das Fazit: Zug ist jederzeit vor Ort, ohne dort zu sein

Mittels infra3DCity ermöglicht sich die Stadt Zug die virtuellen Begehungen des vielfältigen Stadtgebiets vom Schreibtisch aus. Das gestaltet den Arbeitsalltag zahlreicher Abteilungen der Stadtverwaltung effizienter. Dank dem Service können zudem ausgewählte Spezialisten den Bilddatendienst in ihren eigenen Fachapplikationen nutzen und sind so jederzeit bestens informiert.

Karl Linggi
Durch die Visualisierung des Straßenraumes sparen wir heute bei der Erfassung der aktuellen Straßenmöblierung sowie bei der Kontrolle des Straßenzustandes, im Webclient, ca. 30-50 % der Kosten. Weiter können auch circa 30% aller Begehungen virtuell durchgeführt werden, was eine enorme Zeiteinsparung bedeutet. In sämtlichen Bereichen kann infra3DCity die Kommunikation und Zusammenarbeit maßgeblich verbessern. Wir würden es sofort wieder tun!
Karl Linggi, Stadtingenieur, Leiter Tiefbau der Stadt Zug

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